Medien spielen in unserem Alltag eine große Rolle und verändern sich täglich. Jugendliche nutzen und beherrschen die „Neuen Medien“ vielfach sicherer als ihre Eltern oder Lehrkräfte.
Mit dem Lernarrangement „Mediennutzung von Jugendlichen: Chancen und Risiken“ erhalten Lehrkräfte die Möglichkeit, das vielschichtige Thema in Klasse 7-10 zu bearbeiten.
In dem vom Haus der Prävention und Hilfe Schleswig-Holstein, dem Suchtpräventionszentrum Hamburg und dem LIS Bremen herausgegebenem Programm werden Schülerinnen und Schüler angeregt, sowohl die nützlichen Aspekte der Mediennutzung als auch ihre möglichen Risiken zu reflektieren. Auch das Thema „Alternative Handlungsmöglichkeiten“ und die Erweiterung der Lebenskompetenzen im Bereich Kommunikation (medial und nicht medial) fließen in die Aufgabenstellungen ein. Aspekte der Sucht- und Gewaltprävention, der Medienpädagogik und der Gesundheitsförderung sind in dem Lernarrangement enthalten
Individualisiertes Lernen in heterogenen Gruppen wird ermöglicht. Neben einführenden und begleitenden Übungen im Klassenverbund steht eine Unterrichtswerkstatt im Mittelpunkt, die mit 27 verschiedenen Aufgaben je nach Lerngruppe, Alter, Lernausgangslagen, Interessen und Rahmenbedingungen eingesetzt werden kann.
Einführung in die Arbeit mit dem Lernarrangement
Um Nachhaltigkeit und Effektivität des Programms zu sichern werden Lehrkräfte in die Arbeit mit dem Lernarrangement „Mediennutzung von Jugendlichen: Chancen und Risiken“ eingeführt. Die Fortbildung umfasst drei Zeitstunden, TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über das Material, verschiedene Übungen werden ausprobiert. Nach erfolgter Teilnahme erhalten Lehrkräfte eine CD-Rom mit dem entsprechenden Material. Die Fortbildung findet in den Räumlichkeiten der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention statt.
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